So, dann zum Bison Yard nen anderen Trailer holen und zurück nach Calgary, mit 41000 Pound sollte dass wohl gehen, aber jetzt kommt´s ganz dicke..... 2 Stunden hinter Edmonton drehte der Wind und blies nicht mehr von der Seite sondern von hinten, der Wind trieb den Pulverschnee vor sich her und mir direkt vor den Truck, Sichtweite gleich null...... ich hab gedacht ich muß kotzen, so ein Scheißdreck, mit 5 – 15 mph fuhr ich fast 120 Meilen bis Calgary zum abladen. Bei Kunden angekommen es war dann 0100 „NACHTS“, dachte ich mal schnell den Trailer hin stellen und ab zum Bison Yard, Pustekuchen, der ganze Hof beim Kunden voll mit festgefahrenen Trucks, ein rießen Gedöns, die Doors waren alle zu geweht mit 1 -1,5 Meter Schnee davor, jedoch schlau wie ich bin hab ich nen anderen Trucker gefragt der in nem Door stand wie lange er noch steht, sehr freundlich sagte der er fahre in 10 Minuten raus, 10-4 dann fahr ich da rein....nach dem ich dann endlich meinen Trailer los geworden bin, konnte ich mich auf den Weg zum Bison Yard machen Bobtail (Solo), sind nur 18 Meilen, jedoch brauchte ich für diese 1 Stunde...ohne Worte.... so nun noch schnell tanken, möchte ja nicht dass über Nacht der Diesel ausgeht... an die Tanke.... oh man.... alle Zapfsäulen Schnee verweht... und was macht der schlaue Schwabe, logisch er fahrt erst 2 -3 mal durch, dass er ne Spur hat, gesagt getan, hab dann getankt und Gang rein und ...... nichts geht die Räder drehen durch... da hatte ich dann aber die Faxen dicke, es war nun so ca. 0300, nach ner halben Stunde Butteln, Sand streuen, und Fluchen, ging´s endlich raus...
Im Bison Yard hab ich mir nen ruhiges Plätzchen gesucht, und ausnahmsweise auch gefunden, nach meinem Paperwork und Recherche im Internet-Wetter, hab ich mich entschlossen am nächsten Tag stehen zu bleiben, sollte eigentlich gleich weiter noch Indiana, schöne 1800 Meilen...
Nach einem Tag Zwangspause, machte ich mich dann auf den Weg nach Indiana, langsam aus Calgary und Canada heraus, in Sweetgrass MT über die Border und dann auf dem Highway 2 Östlich Richtung North Dakota, zu erst lief alles gut, jedoch sollte es noch dicker kommen.... schon am Tag zuvor haben mich Arbeitskollegen angerufen und über einen auf meinem Weg bevorstehenden Sturm gewarnt. Immer mit einem Blick auf´s Internetwetter, schaffte ich es ohne Probleme bis South Beloit IL, und dann war´s vorbei. Mit Hängen und Würgen hab ich es noch geschafft meinen Trailer zu entladen, nen leeren Trailer weg zu bringen, nen geladenen Trailer zu holen und dann Richtung Toronto zu fahren, immer im Auge des Sturm´s, jup der Sturm und ich sind zu nem Team geworden, da wo ich bin ist auch er. Jedoch habe ich mich heute dazu entschlossen, nachdem mir der Sturm wieder mal sein wahres Gesicht gezeigt hat, dass ich den Saubeutel abhängen werde, und zwar werde ich STEHEN bleiben, denn Reisende(der Sturm) soll man bekanntlicher Weise nich auf halten.
Nun stehe ich hier in Fair Plain MI, auf nem Flying J und warte bis der Saubeutel wech ist....
Fortsetzung Folgt...
möchte mich noch bei meinen Arbeitskollegen bedanken, und werde mich selbstverständlich Revanchieren....
In diesem Sinne MY FRIENDS, Let there be Rock, greetings Ändy
my Running Order, könnt Ihr hier weiterlesen. wird wöchentlich aktualisiert!Zitat: Axel Maute (RIP 2002), "des Entscheida mer no kurzfrischtig"
gez. A. A. Gebhardt
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