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Donnerstag, 28. Mai 2009

O.D.I.T.B - Part One

One Day in Thunder Bay, was für ein klangvoller Name, jou, so war`s auch, umwerfend faszinierend.

Also Thunder Bay liegt am Highway 17, am Lake Superior, ein schönes verschlafenes Städtchen!!

Es sind schon fast 2 Monate her, wo folgendes Ereignis seinen Lauf nahm. Ich war auf nem „kurz Besuch“ in Winnipeg, die Dispo meinte Sie hätten da ne Tour für mich nach Thunder Bay, Pepsi Cola Gedöns, mal kurz abladen und dann weiter in die Staaten, jup, hört sich doch gut an, mach ich, also Trailer geholt auf die Waage gefahren und was mußte ich feststellen, oha ich hatte 300 lbs zu viel auf der Steering Axel, die restlichen Achsen waren so weit gut, auf die Drive Axel hätte ich noch was draufladen können, machte ich aber nicht, hab gedacht, was sind schon 300 lbs!!

Bin dann los gedüst, muß zugeben, an diesem Tag war nicht mein Tag, mußte nen Black Out gehabt haben oder so, auf jeden Fall fuhr ich los, und so nach ner guten Stunde Fahrt, lies ich noch mal Revue passieren, was so anliegt die nächsten Stunden Tage, etc, und dann viele es mir heiß ein, oh oh, da kommt ja kurz vor Kenora ne Gouverment Scale, was bedeute, wenn die offen ist, muß ich da drüber, Oh Scheisse, was nun.

Parkplatz muß her, um dass Fifth Weehl (Sattelplatte) zu versetzen (sliden), damit kann man Gewichte verlagern. Ich also am Parkplatz angehalten, und versucht dass Weehl zu sliden, puste Kuchen, ging nicht, fest dat Ding, so ein Scheiß, was nun, habe dann kurzer Hand meinen Ratgeber in der Not (HolgerM, soll ich mal die Telefonnummer hier reinschreiben??) kontaktiert, wie immer begrüßte er mich mit einem freundlichen HOI ANDREAS WIA GOHTS, doch diesmal mußte ich Ihm sagen, SCHEISSE!! Nachdem ich Ihm von meinem Vopa erzählt hatte, meinte er nur, „kein Problem“ do muasch a weng ruttla, no goht des.

Jup, ich hab dann „a weng gruttlat“ für nicht Schwaben, ein wenig Gerüttelt, indem ich mit angezogener Trailer Bremse, vor und zurück gruttlat bin. Welch Wunder, nach 5 Minuten ruttla waren die Pins frei und ich konnte mich daran machen dass Weel zu verschieben, jedoch ging nicht war fest. Ich also wiederum Holger angerufen, er meinte ich solle dass Weel entlasten, und die Landing Gear (Stützen) runter lassen, gesagt getan, habe dann dass Weel um 10 cm. Nach hinten verschoben, so verlagerte ich dass Gewicht. So fertig, nun müssen die Pins wieder in Position, aber die wollten nicht, einer ging bis zur hälfte rein der ander gar nicht, ich also wieder am ruttla, und nochmal ruttla, Scheißdreck, die gehen nicht rein, also ruttla, vor und zurück, nach 20 Minuten waren die Dinger dann zu 80 % eingefahren, und ich dachte mir, die restlichen 20 % werden sich auf der Fahrt nach THUNDER BAY ergeben, Insider Wissen, dass diese Strecke von Schlaglöchern gesäumt ist....

Bin also losgefahren, und nach ner guten halben Stunde kam die Scale, wie erahnt, war sie offen. Ich also über die Scale, habe geschwitzt, was ist wenns nicht passt??, jedoch hat gepasst.

Ok, erleichtert fuhr ich dann Richtung Thunder Bay, normaler weise tu ich bei Schlaglöchern Gas weg, doch die ersten 10 – 15 nahm ich voll!!!, mußte ja die Pins versenken, habe dann zwischen durch nochmals angehalten um die Pins zu kontrollieren, ok, jetzt sind sie vollends versenkt, kann nun wieder bei Bumbs Gas weg nehmen. Am frühen Abend kam ich in Thunder Bay an, da mein ablade Termin am nächsten Morgen 0600 war, blieb ich am Husky Truck Stop stehen und verbrachte meinen Evening-Break dort.

Also, Part eins geschafft, weiter geht’s dann in ein paar Tagen mit Part 2, check it out!!

In diesem Sinne MY FRIENDS, Let there be Rock, greetings Ändy

my Running Order, könnt Ihr hier weiterlesen. wird wöchentlich aktualisiert!

Zitat: Axel Maute (RIP 2002), "des Entscheida mer no kurzfrischtig"

gez. A. A. Gebhardt